Hauspreise in Zentralflorida steigen
Wie die lokale Berufsvereinigung ORRA "Orlando Regional Realtor Association" in der juengsten veroeffentlichten Statistik berichtet, haben sich die Verkaufspreise fuer Wohnimmobilien in den letzten Monaten positiv entwickelt. Der mittlere Preispunk im Immobilienmarkt um Orlando hat sich seit April um 2,6 % nach oben bewegt und seit Anfang des Jahres sogar um 11,1 % verbessert. Obwohl unklar ist, ob sich dieser viermonatige Trend fortsetzen wird, die Nachrichten sind gut fuer Hausbesitzer in der Metropole in der sich Immobilienpreise im Laufe der letzten fuenf Jahren halbiert hatten. Momentan gibt es auch noch andere erfreuliche Indikatoren so Makler Malte Strauss, der sich auf internationale Hauskauefer in der Ferienmetropole spezialisiert hat. In den Landkreisen Orange und Seminole was den Zentralpunkt von Orlando und einige beliebte Vororte umfasst, haben sich die Mittelwerte bei den Verkaufspreisen um 9 % verglichem mit dem Vorjahr verbessert. Die Immobilen waren im Durchschnitt 12 Wochen auf dem Markt, das ist drei Wochen weniger als noch ein Jahr zuvor. Und auch die Anzahl der erhaeltlichen Objekte ist drastisch verringert. Zur Zeit hat der Markt ein Angebot das eine dreienhalbmonatige Nachfrage decken wuerde. Letztes Jahr um die gleiche Zeit waren das Inventar noch so gross um den Bedarf fuer 6 Monate zu decken.
Es sind bestimmte Faktoren, die den ansonsten stark durch Zwangsversteigerungen in Mitleidenschaft gezogenen Markt positive beeinflussen. Am wichtigsten sind die fuer amerikanische Verhaeltnisse niedrigen Zinsen. Die 30 Jahre Festzinshyphotheken fuer amerekanische Staatsbuerger lagen im Mai 2012 bei 3,89 Prozent. Das stellt den niedrigsten Wert dar seit die Berufsgenossenschaft in 1989 die Zinssaetze verzeichnet. Vor einem Jahr waren die Zinsen der Langfrist Hyphotheken noch bei 4,66 Prozent. Die Hoehe des Inventars began in 2010 zu sinken. Im Juli 2010 hatte der Immobilienmarkt in Zentralflorida 16.563 Wohnimmobilien fuer den Verkauf ausgewiesen. Heute sind nur noch 8.243 Objekte am Markt. Auch die Anzahl der Zwangsversteigerungen und Notverkaufe ist Ruecklaeufig, so die Statistik. Nur noch etwa die Haelfte der Objekte sind sogenannte "distressed sales". Vor einem Jahr waren es noch zwei Drittel aller Transaktionen.
Makler Malte Strauss sieht die Tahlsohle der besten Schnaeppchen bereits druchschritten. "Wer noch ein Investment sucht, wie zum Beispiel eine guenstige Ferienimmobilie muss sich eilen. Nur mit beherzten Zugreifen und aggresiven Offerten kann man in diesem Markt etwas erreichen. Gute Objekte sind oft am ersten Tag schon verkauft. Viele guenstig gepreiste Objekte bekommen mehrere Offerten und so kann es zu regelrechten Preiskaempfen kommen. Wer heute nicht kauft kann sich in der Situation sehen in einem oder zwei Jahren deutlich hoehere Preise bezahlen zu muessen. Es gibt zwar keine Garantie auf weitere Anstiege aber viele finanzstarke Investoren pumpen zusaetzliches Kapital in den lokalen Markt. Wir sehen hier in Orlando eine vermehrte Kauftaetigkeit und erwarten in der naeheren Zukunft eine Verschaerfung des Trends", so Strauss.
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