Mehr Immobilien unter Vertrag
Wie Rismedia am 3 November 2009 berichtet sind seit acht Monaten die Verkaufszahlen fuer Immobilien ansteigend. Gemessen an den Immobilien unter Verkaufsvertrag (Pending sales) ist das der laengste Anstieg, seit die National Association of Realtor (R) in 2001 begann diese Zahlen zu dokumentieren. Der "Pending Home Sales Index" ist ein vorausschauender Indikator der auf Kaufvertraegen basiert, die im Septembermonat 2009 abgeschlossen wurden. Dieser stieg von August (103,8) um 6,1 % zu einem Level von 110,1 im September an. Im Vergleich mit September 2008 (90,9) ist hier ein Anstieg von 21,2% zu verzeichnen.
Lawrence Yun, der Wirtschaftsoekonom der National Association of Realtors (R) sieht das Momentum als durchaus verstaendlich. "Was wir hier sehen, ist das bestreben von Neukaeufern noch zu kaufen bevor ein Steuerprogramm fuer neue Hausbesitzer auslaeuft." Zur Zeit sind gesetzliche Bestrebungen in Gang, um dieses lukrative Steuerprogramm fortzusetzen.
Immobilienmakler Malte Strauss in Orlando sieht das Steuergeschenk der Regierung als wirkunksvolles Signal in die richtige Richtung. Viele Mieter sehen nun die Zeit als geeignet um den Einstieg ins Eigenheim zu wagen.
Die Maklervereinigung NAR schaetzt das etwa 3 Millionen Mieter nun finanziell in der Lage sind ein Eigenheim in mittlerer Preislage zu erwerben. "Solange Hauskaeufer sich nicht finanziell verausgaben und im finanziellen Rahmen bleiben, kann da ein nicht unerheblicher Kaeufermarkt erschlossen werden," sagt Yun.
Yun fuegt hinzu das kurzfristige Zahlen nicht ueberbewertet werden sollten. "Wir sind immer noch nicht aus dem Groebsten raus, weil ein Ueberangebot von Immobilien trotz der juengsten Verbesserungen immer noch auf den Markt drueckt." Eine Verlaengerung des staatlichen Steuergeschenks wuerde sicherlich helfen das Immobilieninventar abzubauen.
Labels: immobilien, statistik, wirtschaft
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