Donnerstag, 17. Januar 2013

Immobilienpreise in Orlando Florida um 11% gestiegen

Die Preise fuer bestehende Immobilien sind mehr als 10% gestiegen im letzten Jahr, waehrend 2012 mit einem Niedrigstand an verfuegbaren Immobilien abschloss. Seit 2004 gab es keine Marktsituation in Orlando mit so wenigen Immobilien, die zum Verkauf standen. Der vorlaeufig ermittelte mittlere Hauspreis fuer Dezember im Grossraum Orlando lag bei $ 131.800 was einer Steigerung von 10,8% entspricht ($ 119.000), gemaess dem Jahresreport der Branchenvereinigung Orlando Realtor Association. Mitglieder ber Berufsvereinigung  verkaufeten insgesammt 28.670 Immobilien was einer Steigerungsrate von 3 % entspricht gegenueber dem Vorjahr. Hauspreise sind nun schon seit 2 Jahren im aufstieg und die Branche spricht von einer langsamen Gesundung des Marktes.

Investoren sind sehr aktiv in der Region und versuchen noch die letzten Schnaeppchen zum Discountpreis zu ergattern bevore der Aufschwung den Goldrausch der billigen Immobilien beendet. Makler Malte Strauss sieht nun vermehrt neue und junge Hauskaeufer die sich nach dem ersten Eigenheim umsehen. Der Zinssatz von etwa 3,5% fuer US Amerikaner ist auf historischen niedrigstand und macht Hausbesitz auch selbst fuer untere Einkommenschichten wieder bezahlbar. Die Zahl der Zwangsversteigerungen ist noch nicht zuerueckgegangen. Verglichen mit anderen Staaten wie Arizona und Nevada sind die Zahlen der in Verzug geratenen Objekte eher hoch. Orlando Immobilienfachman Malte Strauss sieht hier die Ursache vor allem in der unterschiedlichen Rechtslage der verschiedenen Staaten. Waehrend in Nevada eine Zwandsversteigerung etwas 30 Tage braucht, kann das in Florida bis zu 3 Jahre dauern. "Die Gerichte sind immer noch dabei die Altlasten abzuarbeiten. Es kommen zwar weiterhin Objekte aus dem Bankbesitz auf den Markt, aber das dauert halt seine Zeit diese durch das Nadeloehr der Gerichtsverfahen zu schleusen." So werden die sonnenverwoehnten Floridianer voraussichtlich weiterhin von einer Welle von billigen Haeusern verschont bleiben. Strauss sieht sogar das die Banken die Objekte nicht mehr so einfach hergeben wollen und zum Teil recht stolze Preise verlangen. "Die Zeiten das sich Banken bei einem Kollabierenden Markt mit niedrigangeboten gegenseitig unterboten haben sind vorbei. Heute hat man fast das Gefuehl das die Banken wissen das es nur noch bergauf geht und keine Eile haben das Inventar and den Man oder Frau zu bringen.

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