Donnerstag, 27. März 2008

Amerikaner ziehen dahin, wo die Arbeitsplätze sind

Der US amerikanische Immobilienmarkt ist im Umbruch begriffen. Zuwanderungszahlen in den nordamerikanischen Ballungsgebieten haben sich in den letzten Jahren verschoben. Gegenden mit steigenden Lebenshaltungskosten und niedrigeren Beschäftigungszahlen haben zum Teil mit einem negativen Bevölkerungswachstum zu kämpfen. Andere Gegenden profitieren von der Abwanderung und haben einen stetigen Strom an Zuwanderern zu verzeichnen. Florida verzeichnet generell leicht veringerte Zuwanderungstendenzen. In Zentralflorida (die Gegend um Orlando) haben sich die Zuwanderungszahlen von rund 2,8% in 2006 auf 1,7% reduziert. Daytona Beach hatte ein Wachstum von 0,9% von Juli 2006 zum gleichen Monat in 2007. Melbourne und Palm Bay hatte einen Bevölkerungszuwachs von 0,8%, so berichtete ein statistischer Regierungsbericht. Miami und Fort Lauderdale im Süden des Sonnenstaates Florida verlor 2.200 Einwohner in dem Zeitraum von 2006 zu 2007. Allerdings finden sich in Florida auch deutliche Gewinner der „Völkerwanderung“. Palm Coast begrüßte 6.000 neue Einwohner was einer 7,2% Steigerungsrate entspricht. Lakeland hatte eine Wachstumsrate von 3 % was einem Anstieg von 17.000 neuen Einwohnern entspricht.

Auf nationalem Niveau haben folgender Städte die meisten Einwohner zugelegt:

  • Dallas/Ft. Worth/Arlington - Texas + 162.250 (2,7%)
  • Atlanta/Sandy Springs/Marietta – Georgia +151.063 (2,9%)
  • Phoenix/Mesa/Scottsdale – Arizona +132.513 (3,3%)
  • Houston/Sugar Land/Baytown – Texas +120.544 (2,2%)
  • Riverside/San Bernardino/Ontario – Kalifornien + 86.660 (2.2%)

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