Dienstag, 25. November 2008

Deutsche kaufen Immobilien in den USA

Deutsche stehen an sechster Stelle bei Immobilieninvestitionen in der USA. Die Maklervereinigung National Association Of Realtors ® hat in der Erhebung für das Jahr 2008 die führenden Nationen für ausländische Immobilienkäufer ermittelt. Kanada steht an erster Stelle mit 23,6% aller Transaktionen, gefolgt von Großbritannien (12,5%), Mexiko (8,7%), China (7,5%), Indien (6%) und Deutschland mit 4,5% aller Akquisitionen durch nicht-Amerikaner. Dabei bevorzugen die teutonischen Hauskäufer freistehende Einfamilienhäuser mit 87,5% Marktanteil. Lediglich 4,2 % entscheiden sich für ein Reihenhaus und 6,3% kaufen eine Eigentumswohnung. Zwei Drittel dieser Immobilien werden mit Bargeld erworben. Nur bei rund einem Drittel fand eine Bankfinanzierung statt. Der Anteil an finanzierten Immobilien wird voraussichtlich noch sinken so Florida Immobilienmakler Malte Strauss. “Die Verschärfung im Bankensektor hat es schwieriger für nicht-Amerikaner gemacht eine Finanzierung zu bekommen. Es sind einfach nicht genügend Finanzmittel im Sekundärmarkt da, und so beschränken sich die Banken auf die Finanzierung der besten Kandidaten und Objekte. Barverkäufe werden wahrscheinlich noch zunehmen,” so der in Orlando ansässige deutsche Immobilienfachman Strauss. “Mit schwachen Börsenwerten wie wir sie weltweit in jüngster Zeit gesehen haben, werden sich manche Anleger umorientieren und nach alternativen Anlagemöglichkeiten suchen. Niedrige Einstiegspreise und zahlreiche Objekte zur Auswahl machen das Traumhaus im Amiland durchaus attraktiv als Investment.”
Die Top Standorte bei ausländischen Käufern sind durchweg im Süden der USA. Obwohl es auch Investoren nach New York zieht, kaufen 25,4 % aller internationalen Käufer in Florida, 8,9% in Kalifornien, 8,7% in Arizona und 6,8% in Texas. Der Anteil bei den Deutschen und Briten liegt in Florida besonders hoch, wobei sich asiatische Globetrotter vermehrt nach Kalifornien orientieren.
Etwa zwei Drittel der Deutschen (65,4%) spendieren zwischen $ 200.000 und $ 400.000 während 19,2 % über $ 400.000 investieren. Unter $ 200.000 investieren 15,4% der Schnäppchenjaeger. Die Mehrzahl deutscher Häuslebauer nutzt die Amerikaimmobilie als Feriendomizil. Nur 4 von hundert geben als Nutzungszweck ausschließliche Vermietung an. 40 % der Befragten nutzen den amerikanischen Zweitwohnsitz ausschließlich für Familie und Freunde. Etwa 32 % nutzen die Immobilie einige Wochen im Jahr selbst und vermieten während der anderen Wochen. Eine Minderheit von 12 % machte keine Angeben zur Nutzung.
Falls Sie Fragen zum Thema haben oder sich für eine Ferienimmobilie oder eine Verbmietobjekt in den USA interessieren, schicken sie ein email an die Arbeitsgruppe Deutscher Makler in den USA. http://www.usa-immobilienmakler.com/info/immobiliensuche.html

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2 Kommentare:

Am/um 6. Dezember 2013 um 04:34 , Blogger Unknown meinte...

Was halten Sie für die USA empfehlen? Welches Land ist am besten für den Kauf von Immobilien, bin ich für einige Haus suchen Übersee.

 
Am/um 29. Juli 2014 um 07:08 , Blogger Unknown meinte...

Das wundert mich gar nicht. Es ist oft eine viel bessere Kapitalanlage, wenn man in einer günstigen Immobilie außerhalb Deutschlands investiert. So schauen die Preise in München aus: http://www.demos.de/portal/Web/demos/Germering-Steinbergstrasse.aspx#A1. Also jeder kann für sich entscheiden, ob es sich überhaupt auszahlt.

 

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