Haus gekauft, Sportwagen geschenkt!
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Informationsdienst der Arbeitsgruppe Deutschsprachiger Immobilienmakler in den USA
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Die anhaltende Krise im US Hypothekenmarkt hat sich nachhaltig auf die Verfügbarkeit von Finanzierungen ausgewirkt. Besonders im "Non-Conforming" Hypothekenmarkt ist es eng berichten Fachleute. Dies sind Hypotheken die sich nicht auf dem Finanzmarkt durch Fannie Mae und Freddie Mac weiterverkaufen lassen. Die Non-Conforming Loans oder auch Portfolio Loans werden meist von der Bank für die Laufzeit des Kredits gehalten weil diese sich momentan kaum im Finanzmarkt verkaufen lassen. Investoren sind vorsichtig und gehen da lieber auf Nummer sicher. Entscheidungsträger tun sich schwer die Risikolage realistisch abzuschätzen. So ist die benötigte Anzahlung bei so genannten Jumbo Krediten (Hypotheken für Objekte über $ 410.000) meist auf mindestens 20% angestiegen. Europäische Käufer stehen am besten mit einem Barkauf dar. Bei den so genannten foreign investor loans (also Hypotheken für nicht-Amerikanischer) sieht es düster aus. Kaum eine Bank verleiht Geld an Ausländer die kein Visa haben und das Haus nicht als permanenten Wohnsitz benutzen. Bei den wenigen Banken die solche Programme im Angebot haben ändern sich die Bedingungen ständig. Wer in der glücklichen Situation ist über genügend Barvermögen zu verfügen oder der sich eine Finanzierung im Heimatland besorgen kann steht gut da. Bei dem derzeitigem Engpass in der Finanzierung sind besonders in den von Touristen bevorzugten Gebieten erstaunliche Schnäppchen zu machen. Phönix Arizona, Orlando Florida und Las Vegas Nevada sind nur einige Orte wo sich der Einstieg in die Ferienimmobilie besonders lohnt. Es gibt da Gelegenheiten wo man eine Ferienimmobilie erwerben kann die sich neben der Eigennutzung auch noch vermieten lässt. Damit schafft man positiven cash flow und kann mit dem Zweithaus noch zusätzlich eine gute Rendite erwirtschaften. Spezialisierte Dienstleister helfen bei der Vermietung und kümmern sich um Reinigung und Pflege des Ferienhauses. Immobilienfachmann Strauss sieht die derzeitige Auslastung in den beliebten Ferienanlagen um Orlando im Sonnenstaat Florida als recht gut. "Vermietagenturen berichten von einer 55% bis 95% Mietauslastung der einzelnen Objekte mit einem durchschnittlichen Buchungsvolumen von ungefähr 70% für das Jahr 2008. Ein Ferienhaus in Zentralflorida mit 3 bis 4 Schlafzimmern und eigenem Pool bringt zwischen 800 und 1500 US Dollar pro Woche. Selbst nach Abzug von Kosten für Umlagen, Steuern und Versicherung lässt sich damit mit den derzeit günstigen Kaufpreisen eine recht gute Rendite machen." Neben finanziellen Aspekten bietet eine Ferienimmobilie immer noch die Möglichkeit der Selbstnutzung. Welche andere Wertanlage stellt zudem noch ein Urlaubsziel dar? Wer also nach mittel- oder langfristigen Investitionen sucht und keinen Finanzierungshebel einsetzen möchte, kann hier im US Immobilienmarkt durchaus attraktive Einstiegsmöglichkeiten finden.
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