Donnerstag, 8. Mai 2008

Street of Dreams - Traumimmobilien





Wer kennt nicht die Luxuspaläste der Reichen und Schönen wie sie im Fernsehen oft gezeigt werden. Sendungen wie MTV Cribs haben auch in Deutschland die Luxusanwesen der Pop Elite und amerikanische Architektur im Prunkbaustil bekannt gemacht.
Das dabei die Bescheidenheit oft auf der Strecke bleibt ist nicht allzu verwunderlich. In Amerika gilt eben das Motto „Wer hat der hat". Erfolgreiche US-amerikaner lieben es den erreichten Wohlstand mit der entsprechenden Immobilie zu dokumentieren. Statistisch gesehen wohnt die Mehrheit der amerikanischen Familien im eigenen Heim und ein kleinerer Prozentsatz wohnt zur Miete. In Deutschland gehören Hausbesitzer eher zur Minderheit. Das Eigenheim ist in bei den Amerikanern fester Bestandteil des „American Dream" und so kommt es das standesgemässes Wohnen ein wichtiger Aspekt im sozialen Gefüge darstellt. Die Elite wohnt in spektakulären Häusern die ein wenig an die Lustschlösser des Bayernprinzen Ludwig erinnern. Dabei wird auf modernste Bautechnik und Elektronik nicht verzichtet. Besonder Populaer sind momentan Bauten im „Tuscan Style" der ein wenig an norditalienische Landschlösser angelehnt ist und eine eher freie Interpretation von gemischten südeuropäischen Baustilen vereint.
Einige Beispiele solcher Luxusimmobilien sind
Zwischen 10. Mai und 22. Juni 2008 in Orlando in Florida der Öffentlichkeit zugänglich. Anlässlich der „2008 Street of Dreams" werden wieder rund 45.000 Besucher erwartet um sich die floridianischen Prachtbauten aus der Nähe anzusehen. Die Luxushaueser verfügen zwischen 1.000 und 1.700 Quadratmeter Wohnfläche. (Terassen, Garagen und ander nicht beheizte Flächen sind hier noch nicht mal mit eingerechnet) Die Preise für solche Prachtbauten sind natuerlich nichts für den schmalen Geldbeutel und gehen bis zu 9,25 Millionen US$ für das teuerste der gezeigten Objekte.
Jedes der Architektonisch einmaligen Bauwerke ist mit exquisitem Mobiliar ausgestattet und versteht sich als Visitenkarte der renommiertesten Bauträger im Luxusimmobilienmarkt in Zentralflorida. Sollten Sie also in der Zeit von Mai bis Juni einen Besuch in Florida planen, sollten Sie sich ein Besuch der Street of Dreams nicht entgehen lassen.
Weitere informationen finden Sie hier http://www.streetofdreams.com/show_details.php?id=26
In den Bildern oben zeigen wir Beispiele von den Objekten die auf vergangenen Street of Dreams gezeigt wurden.

Labels: ,

Montag, 5. Mai 2008

Ferienanlagen zum Sonderpreis







Wer träumt nicht manchmal vom eigenen Feriendomizil an der Sonne. Dies ist für viele Deutsche in greifbare Naehe gerückt durch den günstigen Dollarkurs und die gesunkenen US-amerikanischen Immobilienpreise.
Interessant für deutsche Kapitalanleger sind Ferienwohnungen und Villen in sogenannten "Ressort Communities". Diese Ferienwohnungen eigenen sich zu einer kombinierten Vermietung/Privatnutzung und erlauben die Vermietung auf täglicher oder wöchentlicher Basis. Dabei helfen spezialisierte Vermietagenturen bei der Vermarktung und der Instandhaltung des Objektes. In den Zeiten wo der Besitzer die Immobilie nicht nutzt, kann diese durch die Vermietaktivität für ein zusätzliches Einkommen sorgen. Es ist nicht selten dass gute Objekte eine 40% bis 70% Auslastung erfahren und so ein lohnenswertes Investment sind.
Die Unterhaltkosten einer Ferienwohnung sind je nach Ferienanlage und Grösse verschieden und beinhalten Versicherung, Steuer, Strom und Wasserrechnung wie auch Kabelfernsehen und eventuelle Zahlungen an die Miteigentümergemeinschaft. Ein professioneller Immobilienmakler kann den Interessierten Käufer da mit Erfahrungswerten versorgen und einen realistischen Kostenplan aufstellen.
Die Preise für Ferienvillen haben in den letzten 24 Monaten zum Teil deutlich nachgegeben und sind nun vereinzelt auf einem Preisniveau von 2002 und 2003. Am Beispiel der Ferienanlage Terra Verde im Herzen des Sonnenstaat Florida möchten wir einig Objekte erwähnen. Ein Reihenhaus mit 3 Schlafzimmern und 3 Bädern und etwas über 100 Quadratmeter Wohnfläche hatte sich vor nicht allzulanger Zeit für US$ 220.000 bis 240.000 verkauft. Zur Zeit werden mehrere gleichartige Haueser für US$ 150.000 zum Verkauf angeboten.
Ein Einfamilienhaus mit eigenem Pool in Kissimmee Florida verkaufte sich im November 2006 noch für 385.000 US Dollars(Siehe Fotos). Vergleichbare Häuser in der gleichen Nachbarschaft mit 4 Schlafzimmern, 3 Badezimmern und privatem Pool sind jetzt für $ 260.000 bis $ 290.000 zu haben. (Umgerechnet sind das etwa 165.000 bis 185.000 Euro)
Wer also vom eigenen Feriendomizil träumt sollte nicht zu lange warten. Der Wechselkurs könnte sich zugunsten des Dollars wenden und der angeschlagene US Immobilienmarkt an Stärke gewinnen. Kurzfristig ist wahrscheinlich nicht mit einer Preissteigerung zu rechnen, falls man US Immobilienexperten glauben schenken darf. Zu viele Zwangsversteigerungen und Notverkäufe drücken in den ohnehin schon gesättigten Markt. Allerdings prognostizieren die Wirtschaftsexperten der National Association of Realtors (die Nationale Berufsvereinigung der Immobilienmakler) einen Anstieg der Verkaufsaktivitäten für das Jahr 2009.
Ein wenig Spekulation ist bei einer Kaufentscheidung für eine Investition immer dabei. Allerdings kann man in einer Ferienimmobilie auch Urlaub machen. Versuchen Sie das mal mit einer Aktie...


Labels: , , ,

Sonntag, 4. Mai 2008

Schnäppchenjagd bei der Zwangsversteigerung

Der Nordamerikanische Immobilienmark ist in der Krise, soweit sind sich die Experten einig. Verkäufer buhlen um die Gunst der Käufer und liefern sich erbitterte Preiskämpfe. Denn nur die besten Immobilien für den günstigsten Preis finden einen Käufer in besonders hart betroffenen Regionen. Dies Situation ruft hartgesottene Investoren auf den Plan die im Unglück ihr Glück suchen. Die Rede ist von Zwangsversteigerungen. Es gibt grundsätzlich drei verschiedene Stadien der Zwangsversteigerung in denen ein Immobilienkäufer gute Gelegenheiten finden kann.
1: Pre-foreclosure (Vor der Zwangsversteigerung)
Dies ist der Zeitraum in dem ein Hausbesitzer in Verzug ist und die Bank den Zwangsversteigerungsprozess einleitet. Dies erfordert bestimmte rechtliche Schritte die einige Wochen oder gar Monate in Anspruch nehmen. Viele Verkäufer versuche die Immobilie zu verkaufen um die Zwangsversteigerung abzuwenden.
2: Foreclosure (Die eigentliche Zwangsversteigerung)
Dies ist eine Versteigerung die vom Amtsgericht veranlasst wird. Diese erfolgt meist am oder im Gerichtsgebäude und die Öffentlichkeit ist in der Lage bei der Versteigerung teilzunehmen. Allerding ist diese Art des Kaufes nur rechtlich versierten und erfahrenen Investoren zu empfehlen. Das Objekt kann noch mit anderen finanziellen Belastungen behaftet sein und der Kaufbetrag muss am gleichen Tag in Bar eingebracht werden.
Oft steigern die Banken mit um sicherzustellen dass der erzielte Betrag zumindest die Schuld und die Gerichtskosten deckt. Viele Objekte gehen daher in den Besitz der Bank über.
3: Bank owned/Corporate owned (Immobilien in Bankbesitz)
Diese Immobilien sind durch die Zwangsversteigerung gegangen und im Besitz der Bank. Hier kann ein Käufer oft einen guten Preis aushandeln weil die Banken natürich daran interessiert sind die Objekte aus Ihren Büchern zu streichen und die Verluste zu minimieren.
Grundsätzlich ist es einem Käufer empfohlen einen erfahrenen Immobilienmakler mit der Suche nach solchen Zwangsversteigerungen zu beauftragen. Ein staatlich lizensierter Makler kann bei der Auswahl und Bewertung der geeigneten Immobilien helfen und dem Käufer als wichtige Entscheidungshilfe dienen. Viele dieser Immobilien zeigen einen Mangel an Pflege und bedürfen diverser Reparaturen. Manche sind kostenspielig, andere von geringwertiger Natur. Der Makler kann helfen Kostenschätzungen vorzunehmen, Angebote von Handwerkern einzuholen und einen Kostenplan aufzustellen.
Die sogenannten „short sales" sind Transaktionen wo die Hypothekenbank nicht die gesamte Grundschuld zurückerstattet bekommt. Besonders in Objekten die sich im Prozess der Zwangsversteigerungen befinden sind die Besitzer oft in einer Zwangslage die die Abzahlung aller Schulden auf der Immobilie nicht erlaubt. In diesem Fall muss die Bank einem sogenannten „short sale" zustimmen um den Verkauf zu ermöglichen. Die Bank hat nun die Wahl entweder diesem zuzustimmen oder das Objekt in der Zwangsversteigerung zu übernehmen. Oft lohnt es sich für die Bank aus Kostengründen nicht die Versteigerung durchzuführen. So kann es möglich sein Immobilien unter dem Preis zu kaufen den diese noch vor einigen Monaten erzielt hätten. Allerdings haben die „short sales" auch einen Nachteil. Banken nehmen sich oft viel Zeit um auf Angebote zu reagieren und so kann der Prozess deutlich rausgezögert werden. Auch kann es passieren dass die Banken bestimmte Nebenkosten nicht oder nur zum Teil zahlen und so dass der Käufer mit höheren Notar- und Nebenkosten zu rechnen hat. Falls die Bank zum Beispiel die Maklergebühr nicht zahlt, muss der Käufer diese entrichten. Fragen Sie am besten vorher Ihren Makler welche Kosten entstehen falls die Bank diese nicht zahlt und stellen Sie sicher dass diese schriftlich festgehalten sind. Ein "buyers agent" agreement kann
diese genau spezifizieren, damit Sie keine Überraschungen erleben.
Fragen Sie Ihren Immobilienmakler nach dem genauen Ablauf und welcher Rechtssituation die Immobilie unterworfen ist. So können Sie am besten planen und entscheiden welches Objekt für Ihre Situation und Bedürfnisse am besten ist.

Labels: , , ,